ESV Ansbach/Eyb e.V.

Sport-Tradition seit 1931 




Unser ESV in Zahlen






- mit ca. 930 Mitgliedern der zweitgrößte Sportverein der Stadt

- über 400 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene 

- die größte Jugendfußballabteilung in Ansbach: 21 Mannschaften, knapp 300 Spieler sowie etwa 30 Trainer und Betreuer

- sechs Abteilungen: neben Fußball noch GFT (Gesundheit/Fitness/Tanz mit Tanzsport), Tennis, Rollhockey, Kegeln, Karate und Dart

- drei Fußball-Rasenplätzen, vier Tennisplätze, ein Mehrzweckfeld und ein kleiner Kunstrasenplatz mit Flutlicht

- drei Sportstudios (120 m2, 130 m2, 60 m2), allesamt ausgerüstet mit Spiegeln, Soundanlagen und W-lan

- "Rezatstuben" mit Gastraum, Nebenzimmern, überdachter Terrasse und Sitzplätzen auf der Kegelbahn (Vier-Bahn-Anlage)



Aktuell

ESV mit frischer Energie

Nachdem man die vergangene Spielzeit in der BZL Mittelfranken Süd als Tabellenletzter abschloss und somit erstmals seit der Saison 2015/16 seinen Bezirksligastatus verlor, stand der Verein vor vielen Herausforderungen, die es erstmal zu bewältigen galt: Schon mehrere Wochen vor Saisonende stand der Abgang von Cheftrainer Tobias Zippold (nun: TSV Wassertrüdingen) und auch der seiner Assistenten fest. Ein neuer Trainer musste her und man wurde fündig: nach intensiven und klärenden Gesprächen wechselten Christian Frei (DFB C Lizenz) und sein Co-Trainer Sven Stark vom 1.FV Uffenheim nach Eyb.

„Mit Michael Bauereisen habe ich einen geschätzten und sehr kompetenten Abteilungsleiter Fußball an meiner Seite“, erzählte Frei unmittelbar nach der Einigung. „[…] Mir war direkt klar: wenn dann kann es nur mit ihm mit uns klappen“. Schon bei seiner Vorstellung als neuer Cheftrainer der Eisenbahner wurde er direkt mit der Situation des Umbruchs konfrontiert: Unter anderem mit den Abgängen von sämtlichen BZL-Spielern, doch Frei nahm die Herausforderung an und startete kurze Zeit später mit der Mannschaft in die Vorbereitung für die anstehende Spielzeit in der Kreisliga Nürnberg-Frankenhöhe, Gruppe 1.

 „Der Verein und die Umgebung sowie die Spieler haben mich und Sven sehr gut empfangen und aufgenommen“, sagt Frei. Sein Wunschziel wäre, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben und sich im Winter nochmal auf zwei bis drei Positionen zu verstärken – er weiß um das Potenzial seiner Mannschaft.

Doch inwiefern veränderte sich der Kader eigentlich nach dem Abstieg? Man musste sehr viele Abgänge verkraften, vor allem in Richtung Herrieden und Lehrberg und hatte zunächst Mühe, einen Kader zusammenzustellen, doch auch hier fand man Lösungen. Man wird tatsächlich auch in der kommenden Spielzeit zwei Herrenmannschaften melden können, auch wenn viele Spieler, die ursprünglich aktiv in der Zweiten gekickt hatten, nun in der Ersten voll angreifen müssen.

Der Rest der Mannschaft wird mit Neuzugängen aufgefüllt: Cenk Doganay und Andreas Jordan stießen vom TSV Lehrberg dazu; der 2006er Erick Gross spielte vergangene Saison für die U19 der SG Eyb/Fichte und auch der Trainer selbst brachte zwei Spieler mit. Zum einen den jungen Torwart Andre Röttlingshöfer (2006), den er selbst fünf Jahre in Weigenheim trainierte – „er wird sowohl in der Mannschaft als auch in der Liga ein Unterschiedsspieler sein“, glaubt Frei. Zum anderen konnte er mit Leon Uhrlau, ebenfalls Jahrgang 2006, den amtierenden Torschützenkönig der U19 BOL für den ESV gewinnen. Der beidfüßige Neuner erzielte in der vergangenen Saison 18 Treffer und gefiel vor allem mit seiner Raffinesse vor dem Tor.

In der rund sechswöchigen Vorbereitung absolvierte die Mannschaft viele intensive Trainingseinheiten, bei denen durchschnittlich mindestens 14 Spieler der Ersten anwesend waren und richtig Gas gaben. Im Bereich Kondition verbesserte man sich auch auf ein gutes Level, durch zwei sehr erfolgreiche Trainingseinheiten mit der Athletiktrainerin Lisa Seibert aus Volkach.

Im Rahmen der Vorbereitung bestritt man vier Kreisfreundschaftsspiele. Anfang Juli trennte man sich 1:1-Unentschieden vom anderen BZL-Absteiger TuS Feuchtwangen, fünf Tage später unterlag man dem TSV Wassertrüdingen 0:1. Die beiden verbliebenen Spiele verlor man gegen zwei Mannschaften mit sehr hohen Ansprüchen für die kommende Saison, die SpVgg Gülchsheim und den Post SV Nürnberg, dann doch relativ deutlich mit 0:4 und 0:5, wobei man bei beiden Spielen nicht mit voller Kapelle antreten konnte aufgrund von verschiedenen Verletzungen und auch wegen der Studenten, die unter der Woche keine Zeit hatten.

Beim diesjährigen VR-Bankcup 2025 in Burgoberbach verpasste man in Gruppe C unglücklich den zweiten Platz. Man gewann sogar im ersten Spiel überzeugend gegen den späteren Gruppensieger 1. FC Altenmuhr, ließ jedoch schlicht und ergreifend gegen Elpersdorf und Merkendorf trotz ambitionierter Leistungen wichtige Punkte liegen. Am Ende erreichte man unter 20 Teilnehmern den zehnten Platz. DANIEL "SIGGI" JORDE


ESV wird Überraschungs-Meister!

Was ist passiert? Mit Titelverteidiger Schweinfurt, Heilsberg und eben der süddeutschen Spielgemeinschaft hatten gleich drei Teams die Saison mit 18 Punkten abgeschlossen. Auch der direkte Vergleich nach Punkten hatte für eine Patt-Situation gesorgt – und damit die bundesweit eingesetzte Liga-Datenbank in die Knie gezwungen. Diese hatte entgegen der offiziellen Rollhockey-Regeln die Tordifferenz aller Saisonspiele als nächstes Kriterium herangezogen. 

Folgerichtig wurde der ERV Schweinfurt zum erneuten Champion gekürt. Das Problem: im Regelwerk ist als nächstes Kriterium nicht die allgemeine, sondern die aus den direkten Aufeinandertreffen resultierende Differenz vorgesehen. Die Systemschwäche fiel im Nachgang zum letzten Turniertag nun mit Verspätung auf. Ein spätes Happy End, welches eine 20jährige Durststrecke beendete.

Der ESV Ansbach hatte – alleine oder als Teil einer Spielgemeinschaft – zuletzt 2005 im Ligabetrieb ganz vorne gestanden. Seitdem folgte „lediglich“ die sensationelle Meisterschaft auf Bayerischer Ebene (2013). Ein wichtiger Faktor auf dem Weg zum Titel war die große Widerstandsfähigkeit des Teams. Gleich mehrmals im Saisonverlauf stand die Partie bis zum Schlusspfiff auf Messers Schneide. Als bestes Beispiel und als echter Meilenstein gilt der völlig unerwartete 4:3-Auswärtssieg in Schweinfurt – nach zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand.

Die SG REC Konstanz / ESV Ansbach ist damit bereits im zweiten Jahr des Zusammenschlusses am großen Ziel angekommen. Als nächstes Ziel, gilt die dauerhafte Konkurrenzfähigkeit an der Tabellenspitze. Ein Aufstieg in die bundesweite 2.Bundesliga ist dagegen (vorerst) kein Thema.

Die ESVler in der SG: Bastian Goldhausen (oben, Zweiter von links), Sara Martinez (oben, Mitte), Sven Kirnig (oben, Zweiter von rechts) und Roman Kaas (vorn, Mitte).

Große Geste des 1. FC Nürnberg

Als freiwillige Ausbildungsentschädigung spenden die Clubfrauen einen Teil der Ablösesumme von Nele Bauereisens Transfer zum 1. FC Union Berlin an ihren Jugendverein ESV Ansbach/Eyb.

Im Nachwuchsbereich der Männer sind Zahlungen an Ausbildungsvereine fest in den Ablösemechanismen verankert. „Im Frauenfußball hingegen fehlen solche verpflichtenden Beteiligungsmodelle bislang“, erklärt Leiter Frauenfußball Osman Cankaya. „Wir wollen nicht warten, bis Regularien uns verpflichten. Wir handeln, weil wir überzeugt sind: Wer in den Mädchenfußball investiert, verdient Anerkennung, auch finanziell.

"Im Winter der abgelaufenen Saison wechselte Nele Bauereisen vom 1. FC Nürnberg zum 1. FC Union Berlin. Einen Teil der generierten Ablösesumme spenden die Clubfrauen nun an ihren ersten Jugendverein ESV Ansbach/Eyb. Die Summe von 1.000 Euro soll dem Verein für die Nachwuchsarbeit zu Gute kommen. Bis zum 14. Lebensjahr spielte die Stürmerin dort, ehe sie über die SpVgg Ansbach und den SV Weinberg beim 1. FC Nürnberg landete und dort einen Aufstieg feierte sowie insgesamt zwölf Tore in 60 Einsätzen erzielte.

Rainer Bäsmann, 1. Vorstand ESV Ansbach/Eyb: „Wir sind als Neles erster Jugendverein sehr dankbar für die freiwillige Spende der Clubfrauen für die Ausbildung, die sie bei uns erhalten hat. Die Jugendarbeit hat für uns einen hohen Stellenwert, weshalb uns diese Spende für die Nachwuchsarbeit beim ESV sehr helfen wird.“

Isabel Bauer, Nachwuchskoordinatorin: „Uns war es wichtig, nicht nur einen Transfer umzusetzen, sondern auch ein Bekenntnis zur regionalen Ausbildung zu formulieren. Wir möchten mit dieser freiwilligen Unterstützung unterstreichen: Mädchenfußball hat Zukunft und sie beginnt bei engagierten Vereinen vor Ort. Gerade deshalb sehen wir es als unsere Verantwortung, frühzeitig ein Zeichen zu setzen: Die Förderung junger Spielerinnen, gerade durch regionale Amateurvereine, ist für den 1. FC Nürnberg von hohem Wert, sportlich wie gesellschaftlich. Wir bedanken uns beim ESV Ansbach/Eyb und allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Ausbildung von Nele!“ (Text: fcn.de)


Ehrung für Silke Zeller 

Wenn die Auftrittsgruppen des ESV Ansbach-Eyb „Lunamar“ und „Amaya Luna“ auf der Bühne stehen, ist sie meistens mit dabei und zeigt klassischen Bauchtanz oder American Tribal Style Bellydance. Bei der Jahressportlerehrung der Stadt Ansbach hat sie ausnahmsweise nur zugeschaut. Silke Zeller wurde als einzige Funktionärin in diesem Jahr ausgezeichnet.

„Sie war einfach fällig“, erklärt Harald Gründel, Schriftführer beim ESV Ansbach-Eyb und früher 2. Vorstand, seinen Vorschlag an die Stadt. „Fällig“ war sie, weil Silke Zeller aus einer kleinen, von manchen vielleicht kaum beachteten Abteilung etwas Großes beim ESV gemacht hat.

Alles fing vor etwa 17 Jahren buchstäblich mit kleinen Schritten an. Die gelernte Sport- und Gymnastiklehrerin sowie Physiotherapeutin und Mutter von zwei Töchtern verband das Nützliche mit dem Angenehmen. Sie selbst rief die Krabbelgruppe beim ESV ins Leben. Schnell wurde klar: Silke Zeller hat noch eine Menge Ideen und die haben Hand und Fuß. Sie übernahm die Abteilungsleitung – und legte los.

Ihr Motto dabei: „Ohne Übungsleiter kein Kurs“. Ständig spricht sie Menschen an und kann so neue Übungsleiterinnen und -leiter gewinnen. Und dann kamen die neuen Mitglieder. Als Silke Zeller die Abteilung übernahm, gab es hier etwa 96 Mitglieder und gerade mal fünf oder sechs Sporteinheiten im Angebot. Jetzt sind es etwa 340 Mitglieder, die unter 33 Sporteinheiten pro Woche wählen können. Ihr Abteilung wirft für den ESV die höchsten Gewinne ab.

Und Silke Zeller nimmt selbst an Kursen teil - Bauchtanz und American Tribal Style Bellydance haben es ihr angetan. Und so war es auch kein Wunder, dass bei der Jahressportlerehrung im Onoldiasaal die beiden Bauchtanz- und Tribalgruppen Lunamar und Amaya Luna tanzten. Klar, um das Publikum zu erfreuen und für ein bisschen Auflockerung im Programm zu sorgen. Aber eigentlich tanzten sie an diesem Tag nur für Silke Zeller – für eine, die längst fällig war. 


Der ESV bedankt sich bei der Firma Oppel

Seit gut einem halben Jahr befindet sich auf der Westseite des Pilipp-Sportparks ein neues Schmuckstück. Die neue digitale Anzeigetafel der Marke apato sport aus Österreich wurde ebenso wie die analoge Variante auf der gegenüberliegenden Seite durch die Firma Oppel gesponsort.

Der Name Oppel ist beim ESV nicht nur aufgrund des Sponsorings tief verwurzelt. Thomas Oppel war nicht nur Förderer unseres Vereins, sondern auch langjähriger Jugendtrainer und zuletzt Bestandteil unserer AH „Old Boys“. Andreas Oppel stand lange Zeit als Spieler im Jugendbereich und für unsere 1. Herrenmannschaft auf dem Spielfeld.

Gerade diese „langjährige Verbundenheit zum ESV und seinen Mitgliedern“ war ausschlaggebend für ein Engagement des Ansbacher Traditionsunternehmens, erklärt Andreas Oppel. Durch diese Investition auf unserem Sportgelände hofft sowohl der Verein rund um den Abteilungsleiter Julian Bischof (links), den 2. Vorsitzenden Daniel Dürr (Zweiter von links) als auch Andreas Oppel (rechts), dass „der ESV noch eine lange und glorreiche Zukunft vor sich hat“.

Neben den beiden gilt ein besonderer Dank unseren „Old Boys“ für den geleisteten Arbeitseinsatz bei der Errichtung und Inbetriebnahme. By the way, ein zusätzliches Highlight stellt dabei der Batteriebetrieb mit Solarpanel dar, wodurch kein aufwändiges Verlegen von Stromkabeln mehr notwendig war. Seit Inbetriebnahme im August letzten Jahres wurde die neue Anzeigetafel tatsächlich nur durch das Solarpanel betrieben und kein externer Strom verbraucht. So geht Nachhaltigkeit!

Der gesamte Verein und insbesondere die Fußballabteilung bedankt sich bei Thomas und Andreas Oppel für die Großzügigkeit und hofft, die Firma Oppel noch lange beim ESV begrüßen zu dürfen

Foto: Eva Orttenburger

Veranstaltungen


Fußball, Kreisliga 1

Datum:28.08.2025
18:30

ESV Ansbach-Eyb - SG Mosbach/Breitenau



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Mitgliedschaft

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Aufnahmeantrag Erwachsene




Aufnahmeantrag Kinder/Jugendliche


Unsere Beiträge (pro Monat):

Erwachsene: 15,00 €

Erwachsene (ab 67 Jahren): 12,00 €

Ehepaare, Paare: 25,00 €

Ehepaare, Paare (ab 67 Jahren): 20,00 €

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 12,00 €

Schüler, Studenten (gegen jährlichen Nachweis): 12,00 €

Familienmitgliedschaft (Ehepaare, Paare und Alleinerziehende mit allen kindergeldberechtigten Kindern bis 25 Jahre gegen jährlichen Nachweis oder: drei oder mehr Kinder unter 18 Jahren aus einer Familie und einem Haushalt): 30,00 €

Einmalige Aufnahmegebühr: 1 Monatsbeitrag

Sonderbeiträge für Tanzsport und Karate, alle Altersgruppen: 10,00 € (pro Monat)


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